Am zweiten Projekttag durften wir den Nationalpark Hohe Tauern von Kärnten aus erleben.

Wir trafen uns mit unseren Lehrerinnen, Andrea Enzinger und Sophie Kohn, schon um 7.45 Uhr am Hauptbahnhof in Salzburg. Von hier aus ging es mit dem Zug nach Mallnitz-Obervellach. Auf der Fahrt erklärte uns Frau Enzinger, dass Salzburg in fünf Gaue eingeteilt wird und, dass wir auf dieser Fahrt gleich durch drei Gaue fahren werden. Gleich nach Golling schlängelte sich der Zug durch einige Tunnels, von wo aus man die Salzach beobachten konnte. Wenig später kamen wir am Fuße der Eisriesenwelt und der Burg Hohenwerfen vorbei. Von Schwarzach im Pongau dauerte es nicht lange, bis der Zug dann das Gasteinertal erreichte und schließlich durch den Tauerntunnel fuhr, wo wir dann auch die Landesgrenze von Salzburg passierten. Einige Minuten später kamen wir in Mallnitz auf einer Höhe von 1191m an. Am Bahnhof warteten ein Ranger und eine Rangerin auf uns und sie brachten uns entlang des Mallnitzbaches ins BIOS, dem Nationalparkzentrum für Kinder. Dort erklärten sie uns die unterschiedlichen Zonen des Nationalparks und was diese zu bedeuten hätten. Wir durften entdecken und forschen und konnten sogar eine Kuh melken. Das war ein Spaß! Zu Mittag gab es ein köstliches Mittagessen im "Das Liebermann". Gestärkt und frohen Mutes wanderten wir dann den Tauernbach entlang ins Tauerntal, die Mädchen mit der Rangerin und die Burschen mit dem Ranger. Wir bauten Floße und suchten nach der Kribbelmückenlarve, die wir noch vor Ort im Wald unter dem Mikroskop beobachten konnten. Die Buben hatten aber eine ganz besondere Leidenschaft entwickelt: Sie fanden alle möglichen und besonderen Arten von Bodenschätzen: Quarz, Schiefer, Bergkristall, Kupfer. Sie konnten sich kaum trennen von den kostbaren Schätzen, sodass mancher Rucksack das Gewicht jeder Schultasche überbot. :) Dennoch hatten sie die Kraft die kostbaren Schätze eine Stunde lang aus dem Tal zum Zug zu schleppen. Glücklich und erfüllt von vielen wunderbaren Erlebnissen ging es mit dem Zug zurück nach Salzburg, wo unsere Eltern uns um 17.50 Uhr schon pünktlich erwarteten. 

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