In der 35. Schulwoche war es wieder einmal soweit. Die 1b und 2a Klasse arbeiteten klassenübergreifend zum Thema geometrische Körper.

 Gleichaltrige Kinder sind heterogen in ihrem Wesen, in ihrer Entwicklung und in ihren Fähigkeiten. Die Einmaligkeit jedes einzelnen Kindes sollte in einer Schulklasse nicht übersehen werden. Wir möchten den Kindern Raum schaffen, um ihre Individualität zu entdecken und diese auch ausleben zu können. Die Volksschule sollte Kindern, unabhängig von Leistung, optimale Hilfe bieten. Durch die Arbeit in jahrgangsgemischten Lerngruppen kann dies besser gewährleistet werden. Die Andersartigkeit der Schüler/innen, ihr individueller Lernstand und ihre Fähigkeiten stehen bei diesem Unterrichtskonzept im Mittelpunkt. So kann Lernen Begeisterung, Neugier, Lust und Eigenverantwortlichkeit einschließen. Die Kleineren bekommen Sachverhalte kindgerecht von den älteren Schüler/innen erklärt. Diese wiederum vertiefen ihr Wissen durch das Prinzip "Lernen durch Lehrern". Einer der schönsten Vorteile liegt jedoch im Sozialverhalten und dem Zugehörigkeitsgefühl der Kinder. Sich auch bei "klassenfremden" Personen im Schulhaus wohl und sicher zu fühlen ist für die Schulgemeinschaft eine großartige Bereicherung.

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