Projekttage in Neukirchen

Ich war mit meiner Klasse drei Tage in Neukirchen am Großvenediger. Zusammen mit zwei anderen Klassen waren wir vom 21.9. bis zum 23.9. am Venedigerhof untergebracht.

Der dritte Tag war der tollste, wir packten die Koffer und luden sie in den Bus, dann fuhren wir in das Sulzbachtal.

n>Dort trafen wir unseren Führer und marschierten los. Wir folgten zuerst einer Forststraße, gingen dann aber gleich in den Wald. Dort zeigte er uns ein Fleckchen, das voll war mit Sauerklee. Wir aßen ein paar Blätter und gingen weiter. Plötzlich waren da Pilze mit fünf Zentimeter Durchmesser. Als wir weiter gingen kamen wir zu einem Seil, uns wurden die Augen verbunden und wir mussten an dem Seil entlang gehen. Dabei musste man über Steine und Wurzeln klettern.

an>Schließlich hatten wir auch diesen Parcour überwunden und gingen weiter. Auf einmal blieben wir stehen und spielten Zielschießen. Georg gewann. Schließlich gingen wir einen steilen Hang hinauf. Plötzlich stellte sich uns ein Stacheldraht in den Weg. Alle - auch die Lehrerin- überwanden dieses Hindernis. Dann ging es steil bergab. Vorsicht, Absturzgefahr! Danach balancierten wir auf Holzstempen herum. Dann grillten wir Würstel und spielten beim Bach herum. Nun war es Zeit zum Aufbruch und wir spazierten zum Bus zurück.

Ich musste noch einmal auf die Toilette, ging, stolperte und „Plumps“ fiel ich in die Brennesseln. Au, das brannte! Mit Kathis Teebaumöl tat es aber bald nicht mehr weh und es war doch ein schöner Tag.

 

(Magdalena)

Die Projekttage in Neukirchen

Am Montag den 21.9. fuhren wir, die 4b, auf Projekttage nach Neukirchen am Großvenediger. Geplant waren drei Tage. Allerdings fuhren unsere Parallelklasse und die vierten Klassen der Volksschule Abtenau mit.

Am ersten Tag hielten wir bei der Hinfahrt in Kaprun beim Wassserkraftwerk. Leider hatten wir anfangs etwas Zeitmangel und konnten nur eine halbe Stunde geführt werden. Doch als wir mit dem Bus weiter auf den Berg kamen und zwar zu den künstlichen Stausseen, hatten wir mehr Zeit. Bei solchen Stauseen gibt es natürlich Staumauern und der eine oder andere ging vielleicht schon einmal über so eine Mauer. Wir gingen jedoch in die Mauer hinein. Das war schon toll.

Später fuhren wir zum Jugendgästehaus Venedigerhof, wo wir unsere Zimmer bezogen. Dann hatten wir Zeit zum Spielen. Am Abend bekamen wir noch einen Vortrag über den Nationalpark Hohe Tauern zu hören. Danach gab es nicht mehr viel zu tun, vor dem Schlafengehen. Am nächsten Tag wachten wir sehr früh auf. Anscheinend waren wir zu laut, weshalb unser Zimmer schon eine Beschwerde kassierte. Aber weg mit dem Schlechten, her mit dem Guten.

Wir fuhren zu den berühmten Krimmler Wasserfällen. Dort gingen wir den alten Tauernweg hinauf. Oben angekommen, waren viele schon am Ende mit ihrer Energie. Doch wir gingen weiter. Dann waren da rote Felsen. Die führende Person erklärte, dass das die rote Alge sei, die die Kelten zur Kriegsbemalung nutzten. Später hatte jeder diese Farbe im Gesicht. Nach einer Pause  ging es weiter. Unten angekommen, zogen wir die Regenjacken an und gingen dicht zu den Wasserfällen heran, wo wir nass wurden, doch es war sehr lustig. Am Venedigerhof angekommen, duschten wir sofort und warteten auf das Abendessen. Nach dem Essen fuhren wir zur Sternwarte. Dort im Planetarium lernten wir viel über Sterne und Sternbilder. Danach durften wir durch die Fernrohre blicken und konnten dabei Jupiter und seine Monde sehen. Dann schliefen wir sofort ein, sobald wir am Venedigerhof angekommen waren. Am letzten Tag machten wir eine Erlebniswanderung im Sulzbachtal. Dort grillten wir Würstel am Lagerfeuer und viele wurden im Wasser nass. Wir veranstalteten auch ein Ziel und Weitschießen, es war sehr lustig. Doch als ich zu Hause war , freute ich mich sehr meine Familie wieder zu sehen.